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Ereignen und berühren und Leon Theremin

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Ein kleiner Hinweis auf die Eminenz des Leibes, natürlich AUCH und gerade bei diesen Prozessen, ...

Was ich im vorigen Eintrag über Günther Geiger und den "reactable" erzählt habe, spielte sich ab, als Björn Segschneider nebenan, im Foyer des "Kunsthaus", ungefähr zweitausend LEDs von "XAL" in ihre, ja was?, na, ich bleibe bei: "Lampenfassungen" zu stecken hatte.

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Der Schritt von Virtualität zu Aktualität hat also häufig mit ungezählten Handgriffen zu tun. Segscheider mußte mit erheblicher Ausdauer an seinem Werk "MXD E MTNS " drehen und drücken.

Ein kleiner Hinweis auf die Eminenz des Leibes, natürlich AUCH und gerade bei diesen Prozessen, von denen ein erheblicher Teil hektisch-elektrisches Geschehen IN Maschinen abläuft. Licht, Töne, Botschaften ...

Der "ractable" ist eine Mischung aus Tisch, Musikinstrument und Schnittstelle für sehr verschiedene Ereignisse. Musik machen ohne Tasten, Knöpfe oder Pferdehaare ... das hat in seiner Vorgeschichte eine interessante Variante.

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In einem früheren Eintrag sieht man neben dem Künstler Markus Wilfling einen anderen, nämlich Martin Schemitsch. Der Mann spielt das "Theremin". Ein elektronisches Musikinstrument, welches überhaupt nicht berührt wird, um die Töne "anzuschlagen" und zu modulieren.

Leon Theremin hatte seine Schöpfung erstmals 1920 in St. Petersburg vorgestellt. Von Bob Moog wurde das Gerät weiterentwickelt. Ah! Klingelt es? "Moog-Synthesizer". (50er-Jahrgänge bräuchten da bloß in ihren Teenager-Erinnerungen kramen.)

Übrigens! Komponistin Olga Neuwirth, mit deren Werk "miramondo multiplo" die "Ära Peitler-Ritsch" im MKL eröffnet wurde hat sich auch mit dem Theremin befaßt.

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Virtuelles und Aktuelles. Ereignen und berühren. Dazu fällt mir noch eine andere Episode ein. Es geht hier eben nicht bloß um Technologiefragen, sondern vor allem auch um Kommunikation.

Ich hab in einem anderen Eintrag von Romelo Pervolovici erzählt, der mir dargelegt hat, wovon manche Momente handeln, wenn er Grenzen überschreitet. Meine Notizen zeigen folgende Schilderung des impulsiven Mannes:

>>österreichs kinder lernen, wenn sie jung sind: nimm nichts! gib nichts! das ist deine hosentasche und für mich, ich komme vom balkan, wenn ich geld habe, hau ich alles auf den tisch, wenn ich kein geld habe, nehm ich deines und treib es mit deiner frau und hinterher sind wir wieder freunde, es war für mich sehr schwierig zu verstehen, es hat zwei jahre gebraucht, um wirklich freunde zu werden und dieser österreicher hat die mauer eingerissen, letztlich hat er alles geebnet, wir wurden sehr gute freunde, wie balkanisch, wie italienisch, wie alle, und er erzählte mir das gleiche, vielleicht liegt es an unserer geschichte, du brauchst SEHR lange zeit, um die tür zu öffnen, wenn du die tür aber geöffnet hast, bist du drinnen, das ist sicher, aber erwarte nicht, daß sie schnell aufgeht<<

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