Entwicklungsphasen
Planung der Entwicklungsphasen des MKL
Nach der Ideenentwicklung und Konzeption des Medienkunstlabor neu in mehreren Gesprächen und Treffen mit Vertretern der Universitäten und Kunstinstutitionen wurde mit Juni 2009 ein 3-Phasenplan gestarted.
Phase 1 - Orientierung und Reflexion
Ziel dieser Phase ist ein Überblick über aktuelle Fragestellungen in der Medienkunst zu erreichen und speziell diese mit eingeladenen Künstlern zu reflektieren, in Workshops in Zusammenarbeit mit Universitäten zu erarbeiten und die Idee des MKL neu zu vermitteln.
Die Entwicklungen des MKL als ein neuer Zugang in der technologisch orientierten Medienkunst als übergeordnete Vision, wird als "art-driven" begriffen. Technologische Entwicklungen sind meist Systemintegration von in der Technologie vorhandener Systeme und Aufbereitung zur Kunstproduktion.
- Klanginstallation mit narrativer Form (Nazar)
- Vision und Sehen, Projektionsraum interaktiv (2 META)
- Interfaces zur Schnittestellen (reactable)
- Intuitiver Präsentation von Wissenschaft (Quantum-tunnel) und Raumgestaltung
- Regelbasierte Randbedingungen durch mathematische Systeme, CODE als Gestaltungswerkzeug (Schwarmtheorie, CODESPACE)
- Community-Entwicklung mittels kommunikativer Mittel ( murspace - Portal, Artist Linux )
Phase 2 - Entwicklungsphase
Zum Teil schon überlappend mit Phase 1 ist die Entwicklung der MKL- Audio Visual Virtual Room Machine AVVE, welche sowohl aus MKLave und Deskotheque als auch aus robotischen und Interaktiontools besteht.
- 3D-Audio: MKLave
- Environmental Projection Space: Deskotheque
- Interaktion und Reaktion - MKLtable, Robotik tools
- CODING, Gametools, Story telling, software Toolchain
- Netspaces: murspace, MKL-Portal, Acessgrid
Phase 3 - Implementation, Referenzkunstwerke
Zusammenführung der Tools für gemeinsame Entwicklung von neuen Medienkunstwerken wir MKLave. Entwicklung als auch Installation sind mitzu verfolgen
- Silvia Eckermann: Trend is your Friend
- Jan Schacher - neues Werk
Begleitende Ereignisse und Kooperationen
Parallel zur diesen Phasen finden begleitend immer Kooperationen und Vernetzung mit lokalen Ereignissen statt:
- Universitär
- Workshops, Gastkünstler aus Klassen, Artists in Residence
- Kunstszene
- Festivals Kooperationen, integration ins Kunsthaus, Conventions, kooperation mit working groups