Bilder-Akkordeon, Hüpf-Zeichner, Elektro-Hamster ...
Das "Bilder-Akkordeon" und ein kleiner "Hüpf-Zeichner" ... Es sind eigentlich eher Situationen, denn Dinge, die mit "Social Machines" zu bezeichnen wäre. ...
Das "Bilder-Akkordeon" und ein kleiner "Hüpf-Zeichner" ... Es sind eigentlich eher Situationen, denn Dinge, die mit "Social Machines" zu bezeichnen wäre. Nicht diese oder jene spezielle Geräte-Art. Relationen eher als Zustände. Der Verlauf von Zustandsänderungen ...
Der elektrische Hamster, dessen "Blick" Ergebnisse auf einer Leinwand zeigt und Menschen anregt, ihm etwas vorzuhüpfen, damit er reagiert. Das Maschinchen löst Emotionen aus, hat aber selbst natürlich keine.
Am "Reactable" bleibt für etliche Zeit unentschieden, ob ein Mensch der Maschine oder die Maschine dem Menschen folgt.
Wer hat nicht schon Leute gesehen, die sich in den Reaktionen ihrer geliebten Haustiere spiegeln mögen? Es ist ebenso naheliegend, sich in seinen Werkzeugen zu spiegeln ... wenn auch manchmal mehr als irritierend.
Höhlen und Tunnel als anheischige Metaphern. Ich habe dieses kuriose Wort aus der Lektüre alter Romane behalten. "Sich anheischig machen". Wie sich unsere Begriffswelten stets verschieben. Und manchmal, ich hab das hier schon skizziert, greifen Romane der Zeit vor, bieten uns Begriffswelten an, die später teilweise in das Alltagsleben übernommen werden.
Es ist recht merkwürdig, daß das Kunstfeld so gerne als "Orchideen-Fach" oder "Wellness-Zone" aufgefaßt wird, als ein "Dekorationsgeschäft", deren Akteurinnen und Akteure froh sein sollten, daß man ihnen was zu fressen gibt.
Doch woher beziehen wir denn jeweils die Sichtweisen und Vorstellungen, um uns ein Bild von der Welt zu machen? Ich meine jene Ansichten, die einer Überprüfung standhalten, nicht jene, die uns von Werbebüros und auf dem Boulevard angedient werden ...