In der Maschine stecken ...
Es gibt eben Maschinen, bei denen kann man ein- und ausgehen ...
Effi Tanner hat ihr "Bilder-Akkordeon" ("Graz in the box") dem Publikum zum Experimentieren überlassen. Bei Niki Passath scheint es umgekehrt zu sein: Das Setup von "Me and the robot" experimentiert mit dem Publikum. Oder es ist alles ohnehin ganz anders.
Das Ambisonic-System schafft einen Klangraum im MKL. Eigentlich ist es ja so, daß die Gäste des Abends in der Maschine stecken, zu der das MKL hier geworden ist. Das Klang-System ist Teil einer Anordnung, die Birgit Gasteiger als "Virtual Acoustic Instrument" (VAI) aufgebaut hat. (A complex audio system using an "Audio Virtual Environment" as a base is extented with tactile interface to build the VAI.)
Winfried Ritsch erläutert hier das Karakuri-Thema, mit dem sich die Kanadierin Kirsty Boyle seit vielen Jahren befaßt. Das wurzelt in einer japanischen Tradition, mechanische Puppen, schließlich Roboter zu bauen, die Jahrhunderte zurück reicht. (Hier ein non human shape robot in Form eine kleinen Schlange.)
Florian Krebs befaßt sich mit "Robot heads and tracking" und ist damit schon ein Vorbote für das Projekt "The Trend Is Your Friend" von Sylvia Eckermann und Gerald Nestler, das im Rahmen des Festivals steirischer herbst im MKL stattfinden wird.
Der "iemtable", den Birgit Gasteiger für ihre Installation gebaut hat, ist eine Form, des "reactable", welcher im MKL schon ausprobiert werden konnte. Ein komplexes Eingabegerät ...